Dienstag, 9. Oktober 2007

Salutogenese, die goldene Spirale, 4- D Eigenstabilisation und 4- D Eigenmobilisation


Die goldene Spirale
Salutogenese und Manu propria Kinesitherapie


Der oberste Ziel des Kinesitherapeuten ist beim Patient der Bewegungablauf der Anfang, die Dauer und das Ende der Bewegung, also die vierdimensionale Eigenmobilisation, bewusst zu machen und durch den Bewegungsbewusstsein die Heilung, die Beseitigung oder Linderung der Schmerzsymptome des Bewegungssystems und die Wiederherstellung seiner Harmonie um damit seinen Funktionen zu verbessern.
Dieser Denk und Handlungsprozess schliesst wesentliche Aspekte der Salutogenese mit ein. Ich ergebe mich mit meiner Kinesitherapiemethode nicht nur im klassisch therapeutischen Kontext, sondern ich forsche überall dort wo Bewgunganalyse und Adaptation von Bewegungen sinnvoll und notwendig ist, vor allem aber in der Prävention den alltäglichen Bewegungen.
Ich habe angefangen in den vier Dimensionen zu denken und die 4-D Eigenmobilisations Methode eröffnete mir die Tore der Salutogenese und ich versuche sie den Patienten bei zu bringen.
Die Quelle für die Entstehung der Gesundheit finden wir in unserem Körper und unserem denkenden und fühlenden "Ich".
Mein denkendes und fühlendes "Ich" fragt sich schon längere Zeit: Warum wir, in der Europa geborenen, die Entstehung der Gesundheit in uns fremden Philosophien des Ostens suchen?
Die Salutogenese bedeutet soviel wie „Gesundheitsentstehung“ oder „Ursprung von Gesundheit“ und wurde von dem israelisch-amerikanischen Medizinsoziologen Aaron Antonovsky (1923–1994) in den 1970er Jahren als Gegenbegriff zur Pathogenese entwickelt.
In dem Unterschied zur östlichen Philosophie, die für die Entstehung der Gesundheit, den Zustand der ewigen Ruhe des Körpers und des Geistes verlangt, nach dem Salutogenese- Modell ist die Gesundheit kein Zustand des Körpers, sondern muss als dynamischer Prozess alle seiner Teile verstanden werden.
Jeder dynamischer Prozess schliesst die Dauer als wichtige Dimension in sich hinein. 4-D Eigenmobilisation wechst aus den 4- D Eigenwahrnehmung und 4- D Eigenstabilisation Methoden und wird zur bewusste Wahrnehmung der Bewegungsgeometrie und eigenes Bewegungsrhythmus. Das sind die Methoden meines neuen Konzepts die ich "Manu propria kinesitherapie" nenne. Der Ziel meines Konzepts ist in unserem Körper die richtige dynamischen Prozesse für die Erhaltung der Gesundheit zu wecken.

Die goldene Spirale


Beginen wir mit einem Rechteck. Das Teilungsverhältnis eines Rechtecks wird in den Fibonacci-Zahlen dargestellt: 1, 1, 2, 3, 5, 8, 13, 21, 34 usw., wobei jede nachfolgende Zahl nach 1 gleich der Summe der beiden vorhergehenden Zahlen ist. Das dabei entstandene Verhältnis ist - 1:1.618 - der Goldene Schnitt. Wenn Sie jedes kleinere Rechteck noch einmal mit dem gleichen Verhältnis dividieren und die Ecken verbinden, erhalten Sie eine logarhitmische Spirale genannt die goldene Spirale.


Die Haltung ist kein statischer Dasein unseres Körpers, die ist ein dynamischer Prozess und von einem zum anderen Augenblick, veränderbar. Wenn wir stehen bleiben um uns von langem Laufen zu erholen in unserem Körper wirbeln tausende kleine goldnene Spiralen, die uns unsere aufrechte Stand ermögllichen.
Die Natur kennt keine ruhigen Augenblicke, keine unbeweglichen Materie und keinen verlust der Energie. Die Bewegung ist der höhste Priester der Natur. Unsere Körper und Bewegungsgeometrie sind aus den Naturgesetzen entstanden und in unsere Raum- Zeitdimension verschmolzen. Wir sollten die Entstehung unserer Gesundheit in uns selber und in der Natur und Philosophie die unser Dasein bestimmen, suchen.
Die Kinesitherapie ist aus den Naturgesetzen menschlichen Körperbaus, seiner Bewegungen und seiner Art zu denken herausgewachsen. In den Kinesitherapie Methoden vereinigen sich die Naturgesetze mit dem menschlichen Rhythmus und der Dynamik seiner Bewegungen. Wir sollten, um unsere Gesundheit pflegen und die Bewegungsschmerzen behandeln zu können, zuerst unser Körper mit allen seinen Rhythmen und die Dynamik seiner Bewegungen bewusst wahrnehmen lernen. Wenn wir dass gelernt haben, können wir unseren persönlichen Raum und Zeitdimesionen wahrnehmen und dann auch bestimmen. Das ist die wichtigste Wahrnehmung unseres Daseins weil unsere Gesundheit genau in diesen vier Dimensionen weilt.
Der Stress, nicht der Zeitmangel, ist unserer Krankmacher. Es ist die falsche Art zu denken ich bin gestresst weil ich keine Zeit habe. Die richtige Art zu denken wäre, ich habe keine Zeit weil ich gestresst bin.

4- D Eigenstabilisation und 4- D Eigenmobilisation


Die Bewegungen des Mensches folgen in ihren Entstehungen das Gesetz des goldenen Schnittes seines Körperbau und hinterlassen in den Raum die Spure der goldenen Spirale. Um das zu verstehen müssen wir uns jeden bewegenden Teil des Körpers als ein Rechteck in dem Raum einer Kugel vorstellen können.


Ich stelle mir mein Arm als drei Rechtecken vor: der Oberarm, der Unterarm und die Hand. Um die Bewegungsgeometrie meines Arms bei den Alltagsbewegungen zu sichern stelle ich mir in Gedanken die Bilder der goldenen Spirale vor. Das kleinste Rechteck befindet sich immer in dem Zentrum des Schulter, Ellenbogen oder Handgelenkes.





Der Gesetz des goldenen Schnittes und der Arm


Auch der kleinste goldene Rechteck lässt sich in ein Quadrat und ein weiteres Goldenes Rechteck zerlegen. Durch wiederholte Teilung erhält man eine Figur, in die sich eine logarithmische Spirale einzeichnen lässt, die Goldene Spirale genannt.

Sie wird oft, wie in obenstehender Abbildung, durch eine Folge von Viertelkreisen approximiert. Die Zusammensetzung von Viertelkreisen in den Quadraten erzeugt die logarithmische Spirale. Sie ist eine Spirale, die mit jeder Umdrehung den Abstand von ihrem Mittelpunkt, dem Pol, um den gleichen Faktor vergrössert. In umgekehrter Drehrichtung schlingt sich die Kurve mit abnehmendem Radius immer enger um den Pol. Jede Gerade durch den Pol schneidet die logarithmische Spirale stets unter dem gleichen Winkel.
Das Ende der goldene Spirale, ihrer letzten Punkt sollten wir uns als die Mitte jedes Gelenks, d.h. als der Anfang oder der Drehepunkt jeder Bewegung Vorstehellen können. So nehmen wir die Stabilisation der Gelenken und die Stellung unseres Körpers wahr. Wenn ich aus der richtigen Ausgangsstellung meines Körpers meinen Arm ausstrecke um nach etwas zu greifen, dann habe ich mit meiner Armbewegung die Wege drei goldenen Spiralen erreicht und so die dynamische Bewegungsgeometrie meines Armes gestaltet.
Um die Bewegungsgeometrie meines Arms bei den Alltagsbewegungen zu sichern stelle ich mir in Gedanken die Bilder der goldenen Spirale vor. Das kleinste Rechteck befindet sich immer in dem Zentrum des Schulter, Ellenbogen oder Handgelenkes.
Der Mensch ist mehr als die Summe seiner Teiler, sein Körperbau ist das Ebenbild der Verhältnissen des goldenen Schnittes und seiner Bewegungen entstehen als die Ebenbilder des Weges der dynamischen goldenen Spiralen.

Der Mensch mit seinem Körper und seiner Seele, mit seinen Emotionen, seinen Gedanken, seinen Empfindungen und seinen Bewegungen ist von Anfang der Evolution mit dem Gesetz und den Verhältnissen des goldenen Schnittes verknüpft. Aus diesem Harmonie Gesetz, der in sich alle vier Dimensionen menschlichen Daseins verbiergt, entstehet auch die menschliche Gesundheit.